Voller Elan in eine neue Woche!
Zumindest hatte ich mir das so vorgestellt. Ich könnte sogar behaupten, dass es so ist, denn während ihr diese Zeilen hier lest, stehe ich in der Küche und backe Waffeln für die Arbeit. Ein Stoßgebet gen Himmel, dass es auch klappt! 😉
Wie immer montags, gibt es auch heute wieder eine Montagsfrage von Buchfresserchen.
Viel Spaß!
Magst du lieber dicke oder dünne Bücher, oder ist es dir egal? Warum?
Bücher aufgrund der Seitenzahlen auszusuchen oder zu bewerten liegt mir, ehrlich gesagt, völlig fern. Ich kann genausogut an einem Nachmittag ein 700-seitiges Buch in einem Rutsch durchlesen – wie, beispielsweise, Das Reich der sieben Höfe #2 Flammen und Finsternis – oder ein dünnes. Manchmal kann es sogar sein, dass ein schmaleres Buch mich mehr Wochen und Nerven „kostet“ als eins mit tausend Seiten.
Ich denke, es ist egal, wie viele Seiten ein Buch hat, denn es kommt einzig und allein auf die Geschichte an. Die kann nämlich absolut unabhängig von der Dicke des Buches gut oder schlecht sein.
Selbstverständlich kann ich absolut nachvollziehen, dass es jemanden abschreckt ein Buch mit knapp tausend Seiten in der Hand zu halten. Das ist eine Menge zu lesen. Sollte die Geschichte jedoch gut sein – wovon wir im ersten Moment ausgehen – dann werden einem selbst diese Anzahl viel zu wenig vorkommen.
Und um ein Beispiel zu nennen: Percy Jackson. 375 Seiten. Wisst ihr, wie lange ich an diesem Buch gelesen habe? Anderthalb Monate. Nicht, weil es langweilig oder schlecht geschrieben ist. Sondern weil ein Kapitel gefühlt ewig lang ist. Und das abends, kurz vorm ins Bett gehen … eher suboptimal, wenn man nicht einschlafen will.
Auf der anderen Seite: Save Me von Mona Kasten. 416 Seiten. An einem Nachmittag durchgelesen. Einfach so. Die Geschichte war gut, ich hatte Zeit – es hat einfach alles gepasst.
Ein Buch anhand der Seitenzahl zu bewerten, ist fast wie es aufgrund des Covers zu bewerten … es kommt doch auf die inneren Werte an. 😉
Guten Morgen Wiebi,
ich kann mich da nur anschließen. Die Seitenzahl beeinflusst weder mein Kauf-, noch mein Leseverhalten. Die Story muss passen und wie du schon sagst, die Umstände natürlich auch. 😉 Eine schöne Woche dir.
P.S. Ich hoffe, wir schaffen es diesmal wegen Constellation zu schreiben. XD
Alles Liebe
Ella ❤
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Liebste Ella!
Wir haben es immer noch nicht geschafft … Ich hätte dieses Wochenende Zeit zu planen – wie sieht es bei dir aus?
Liebste Grüße,
Wiebi
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bei mir ist die Dicke egal so lange es ein Taschenbuch ist, die bevorzuge ich
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Ich finde es immer wieder spannend, wie unterschiedlich das Leseverhalten ist. Taschenbücher habe ich zwar auch, aber ich bevorzuge Hardcover.
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Ich mag lieber so mitteldickes bis 400 Seiten -ich lese viel aus der Onleihe, da kann ich max 21 Tage leihen und das kann bei über 1000 Seiten schon mal eng werden.
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Onleihe kenne ich bisher gar nicht. Aber das kann ich mir denken, dass es dann etwas knapp werden könnte, wenn man sich – beispielsweise – „Die Säulen der Erde“ ausleiht 😉
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Hallo,
ich sehe es wie du: Die Geschichte ist wichtig, nicht die Seitenzahl.
(mehr habe ich dann auch nicht zu sagen, denn abgesehen davon, dass ich deine Besipielbücher außer PJ nicht kenne, gibst du im Großen und Ganzen meine Meinung wieder)
Liebe Grüße
Martin
Mein Beitrag: https://bit.ly/2wG9Xwa
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Huhu,
ich bin da ganz deiner Meinung, ich lese nach Lust und Laune, nicht danach, wie viele Seiten ein Buch hat. Allerdings gibt es ein paar dicke Klassiker, die mich abschrecken, weil ich befürchte, mich über die ganze umfangreiche Länge des Buches zu langweilen. Es ist eine Sache, 200 Seiten lang nicht gefesselt zu sein – aber eine ganz andere, das gleiche auf 700 Seiten oder mehr zu erleben. 😉
Montagsfrage auf dem wortmagieblog
Viele liebe Grüße,
Elli
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Hi Elli!
Welche Klassiker schrecken dich denn ab?
Liebste Grüße,
Wiebi
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Du kennst Rezensionen, die die Anzahl der Seiten bewerten? Das ist wohl mehr als grenzwertig. 700 Seiten an einem Tag zu lesen, habe ich tatsächlich noch nicht geschafft – zumindest wenn ich nicht querlese, was ich eh nur sehr ungern mache. Ich lasse mir lieber Zeit, vor allem, wenn andere und fremde Welten erschlossen werden.
Viele liebe Grüße
Der Büchernarr Frank
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Guten Morgen!
Rezensionen, die die Anzahl der Seiten bewerten? Nee. Sind mir bisher noch nicht begegnet. Ich denke, es kann schon mal vorkommen, dass man sagt, dass es etwas langatmig war und gewisse Situationen im Buch sich für einen persönlich zu lange gezogen haben, aber die Anzahl selbst habe ich noch nie bewertet und es auch noch nicht gesehen. Ich finde, das macht einfach wenig Sinn. Oder?
Liebste Grüße,
Wiebi
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Huhu!
Bei meinem Lesetempo brauche ich für 700 Seiten 14 Stunden, da überlege ich mir manchmal erstmal, ob mir das Buch auch wirklich vielversprechend erscheint – also, vor allem, ob es auch meinem persönlichen Lesegeschmack entspricht. 🙂
1.000 Seiten, die mir gefallen – yay! 1.000 Seiten, die sich für ich ziehen wie Kaugummi…Oje. 😉
Bei Interesse findest du meinen Beitrag [ HIER ]
LG,
Mikka
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Hi Mikka!
Auf jeden Fall! 1000 Seiten, die sich ziehen wie Kaugummi … das grenzt an Folter xD
Liebste Grüße,
Wiebi
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